Meisterbetrieb der KFZ-Innung München und Oberbayern
Mitglied im Zentralverband deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK)
Schwache Batterien sind nach wie vor die häufigste Pannenursache.
Der Anlasser dreht nur noch träge und der Motor springt nicht mehr an, die Batterie ist entladen.
Die Gründe sind vielzählig. Die Alterung der Batterie, die hohe Belastung durch viele Verbraucher, Kurzstreckenfahrten oder die Kälte.
Eine gealterte Fahrzeugbatterie wird häufig durch die ersten, frostigen Nächte des Jahres auf die Probe gestellt.
Wenn Ihr Fahrzeug Starthilfe benötigt, hat die Batterie meistens schon die erste Tiefentladung hinter sich.
Der Begriff Tiefentladung bezeichnet den Zustand, in dem die Batterie so lange entladen wird, bis die Spannung unter die Entladeschlussspannung von 10,5V absinkt.
(Mögliche Ursachen: Standlicht nicht ausgemacht, Innenraumbeleuchtung oder andere Verbraucher nicht ausgeschaltet, Türen / Kofferraum nicht geschlossen.)
Pro Tiefentladung verliert die Batterie ca. 30% der ursprünglichen Kapazität.
Je nach Typ kann eine einzige Tiefentladung die Batterie auch zerstören.
(Wissenswert: Selbst wenn die Zündung nicht eingeschalten ist, verbrauchen Fahrzeuge im abgeschlossenem Zustand Strom!)
Durch die Tiefentladung können je nach Batterietyp unterschiedliche Schädigungen auftreten. Bei Blei-Säure-Batterien führt im Wesentlichen die Sulfatierung der Batterie zu einem Kapazitätsschwund.
Die Sulfatier-Grenze liegt bei 13,6V. Wenn diese Spannung dauerhaft unterschritten wird, tritt die Sulfatierung verstärkt auf und die Batterie baut ab.
(Besonders betroffen: Langzeitparker, Kurzstreckenfahrer.)
Tipp: Bei Kurzstrecken auf unnötige Verbraucher, wie z.B. Sitzheizung und Radio, verzichten.
Ihr Fahrzeug springt nicht mehr an? Wir kommen sofort zu Ihnen, ein Anruf genügt. 08092 / 6303
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